INFO zu KURSWAHL 2.7 Stand: 03.08.2012
KURSWAHL 2.7 bietet auf der Grundlage der Schülerdaten und der Kursdaten eine optimale Kurseinteilung an.
Die Schülerdaten werden als S-Dat-Datei
geladen oder als Excel-Tabelle
eingefügt.
Die Kurse und die Schülerwahlen werden eingegeben.
Anschließend verarbeitet KURSWAHL 2.7 die Angaben
als Zeichenketten und Zahlen in Makros,
optimiert die Kurseinteilung und zeigt auf dem Bildschirm den jeweils
neuesten Stand in Listen und Tabellen.
Makros müssen deshalb in der Sicherheitseinstellung zugelassen werden.
Plakate, Wahllisten, Kurslisten, Klassenlisten und Übersichtstabellen
kann man dann ausdrucken
(sogar mit einem frei wählbaren LOGO in
der Kopfzeile).
1. Import der Schülerdaten
Aus der Schulverwaltungsdatei LUSD
(Lehrer und Unterrichtsdatei, Hessen)
bekommt man problemlos die erforderlichen Schülerdaten.
Das sind: KLASSE NAME
VORNAME (ggf. TELEFONNUMMER)
Bei anderen Schülerdateien sollte das auch möglich sein.
a) Es gibt mehrere Möglichkeiten, diese Daten
zuzuführen. Am einfachsten und überschaubarsten ist eine
Excel – Tabelle,
die bei LUSD als Exportmöglichkeit vorgesehen ist. Man markiert dann alle
Datensätze als Block, kopiert sie mit BEARBEITEN/KOPIEREN (strg+c)
in die WINDOWs Zwischenablage, aktiviert in KURSWAHL 2.7 die Tabelle6 mit strg+i und fügt die
Zwischenablage mit BEARBEITEN/EINFÜGEN
(strg+v)
in die Tabelle6 ein, und zwar ab Zelle A2.
A B C D E F G H I
1 KLASSE NAME VORNAME TELEFON**) * W1 W2
W3 KURS
2 H5a*) Adam Peter 05421-2233**)
3 H5a*) Bertram Heike 01603345432**)
4 … … … …
Mit dem MENÜ-Button
ganz oben in Tabelle6 kommt man wieder zu Tabelle1, wo sich das Menü befindet.
Dort werden mit dem
Button Import aus Tab6
die Daten von KURSWAHL 2.7 als Zeichenketten zur weiteren
Verarbeitung aufgenommen.
b)
Eine andere Möglichkeit wäre eine Datei der Schülerdaten mit dem
Namen S-Dat-?????.txt und
der Struktur:
H5a*)
Abel (Schülername1)
Bernhard (Schülervorname1)
06451-5555 (ggf.
Telefonnummer1)**)
H5a*)
Achtens (Schülername2r
Friederike (Schülervorname2)
06391-1111 (ggf.
Telefonnummer2)**)
…
... (Zeilenvorschub
als Trennzeichen)
…
(WORD
hilft ggf. bei der Erstellung dieser reinen Text-Datei aus Ihren Schülerdaten.)
Die S-DAT-?????.txt - Datei wird
unter Import in das
Programm geladen.
Beim
Einlesen der Schülerdaten durch Import bzw. durch Import
Intern wurden bei allen
Schülerinnen und Schülern die Wünsche
w1, w2, und w3 auf Null gesetzt, und allen wurde der Kurs 0 (= nicht
eingeteilt) zugewiesen.
c) Die verschiedenen Excel-Versionen bieten weitere
Möglichkeiten, auf Datenbanken zuzugreifen, die man natürlich
auch verwenden kann, um die Schülerdaten zu importieren. Ich empfehle
allerdings die Arten a) oder b).
________________________________
*)
KURSWAHL 2.7 verarbeitet auch andersartige Klassenbezeichnungen mit max. 4 Zeichen Länge, z.B. 10Ra, 0821
**) KURSWAHL 2.7 erkennt, ob Telefonnummern zur Verfügung stehen oder nicht,
und arbeitet entsprechend.
2. Eingabe der Kurse
Nachdem man angegeben hat, wie viele Kurse man
eingeben möchte, trägt man Kurstitel und weitere Kursangaben in eine Maske ein,
die man mit Eingabe Kurse aufruft.
Alles sollte möglichst vollständig ausgefüllt werden,
damit das Programm optimal weiter arbeiten kann.
Mit Angebot kann man eine Zusammenstellung des gesamten Kursangebotes
aufrufen und prüfen, ob genügend viele
Kursplätze
für die einzelnen Jahrgangsstufen zur Verfügung
stehen. Wenn dies der Fall ist, können Plakate zur Bekanntgabe der Kursangebote
ausgedruckt werden:
Plakate drucken.
3. Eingabe der Wahlen
Jetzt werden die Wahllisten für die
Klassen ausgedruckt. Dort sind nochmals alle für die jeweilige Klassenstufe
geeigneten Kurse
aufgelistet und je drei Felder für die Schülerwünsche vorgesehen.
(Wenn z.B. bei der Einteilung zum
Wahlpflichtunterricht nur mit 1.Wunsch
und 2.Wunsch gearbeitet werden soll, muss lediglich
den Button W1 W2 aktivieren, damit KURSWAHL 2.7 nur Erst- und
Zweitwunsch berücksichtigt.)
Die
vollständig ausgefüllen
Wahllisten sind die Grundlage zur
Eingabe der Schülerwünsche, die nach Anklicken des Buttons
Eingabe Wahlen in einem kleinen Bedienfeld
klassenweise erfolgt.
Dabei wird jeder vorläufig gemäß seines
1.Wunsches eingeteilt.
Wenn alle Schüler einer Klasse eingegeben sind, erscheint eine Liste zum
Vergleichen.
Über Datenpflege Schüler kann man noch
Änderungen vornehmen.
Mit *Sch kann man die Kurszugehörigkeit von Schülern
und mit *Kurs die Zusammensetzung eines Kurses
festschreiben.
Dann sollte man die KW-Datei
speichern. (Der Dateiname
muss mit KW- beginnen, also z.B.
KW-WPU2012.txt)
4. Optimieren der Kurseinteilung
Über
die Optimierungsmodule Opt1, Opt2, Opt3, Opt4, Opt5, Füllen und
Sammeln,
sowie über ihre Kombinationen Optimieren Kombi
und Optimieren Auto wird die Kurszuteilung optimiert.
Für den Anfang empfiehlt es sich, mit mehrmaligem Optimieren
Kombi oder mit Optimieren
Auto zu arbeiten.
Später kann man versuchen, die einzelnen Module noch effizienter zu nutzen.
Wenn das Zwischenergebnis schon ganz gut war, sollte man die KW-Datei schon mal
speichern.
Mit dem Button Alle
1.Wunsch kann man den
Ausgangszustand wieder herstellen (alle Schülerinnen und Schüler im
1.Wunsch-Kurs)
und neu beginnen.
Opt1
entfernt über das Zufallsprinzip
überzählige Schüler aus überbelegten Kursen, teilt diese möglichst in einen
anderen Wunschkurs ein
oder setzt sie vorübergehend in
den Kurs 0 ( = NICHT eingeteilt).
Opt2 füllt zufällig Kurse bis zu ihrer Kapazität auf.
Opt3 teilt bisher nicht eingeteilte Schüler (Kurs 0) in
Wunschkurse ein und überschreitet dabei auch die Kapazitätsgrenze der Kurse.
Opt4 teilt bisher nicht eingeteilte Schüler (Kurs 0) in
Wunschkurse ein und überschreitet dabei die Kapazitätsgrenzen der Kurse
in der Regel nicht.
Opt5 versucht,
Schüler, die bisher gemäß ihres 3.Wunsches eingeteilt sind, dem 1.Wunsch oder
dem 2.Wunsch gemäß unterzubringen.
Füllen füllt den ausgesuchten Kurs bis zu Kapazitätsgrenze
auf.
Sammeln holt alle Wünsche diesen Kurs betreffend über die
Kapazitätsgrenze hinaus zusammen.
W1, W1 W2 oder W1 W2 W3 bestimmt, welche Wünsche bei der
Optimierung jeweils berücksichtigt werden sollen.
Die schnellsten Ergebnisse liefert natürlich die Einstellung W1 W2 W3 , die alle
drei Wünsche verarbeiten darf.
Nach
einem Optimierungsvorgang wird automatisch die Statistik angezeigt und eine Liste
aller NICHT eingeteilten Schüler.
Wenn alle Schüler eingeteilt sind, zeigt KURSWAHL 2.7 eine Liste der Schüler, die gemäß ihres 3.Wunsches eingeteilt wurden.
4. Listen und Tabellen
Die
grünen Buttons stellen Tabellen und Listen bereit, die den jeweiligen Stand der
Optimierung zeigen und einzuschätzen helfen.
Nach Optimierungsvorgängen werden diese teilweise automatisch eingeblendet.
Angebot zeigt in einer Tabelle alle Kurse, geeignete
Jahrgangsstufe(n)(Jg.), Kapazität(max), Teilnehmerzahl(Tn), Leitung
und Ort.
Außerdem sind die Jahrgangsbreiten und die Anzahl der entsprechenden Kursplätze
gegenübergestellt.
Statistik zeigt in einer
Tabelle alle Kurstitel, geeignete Jahrgangsstufe(n), Kapazität und Teilnehmerzahl.
Weiter sieht man, wie die Zusammensetzung nach 1.Wunsch, 2.Wunsch und 3.Wunsch
bei den Teilnehmern des jeweiligen
Kurses ist(auch in %) und das absolute
Wunschverhalten dem Kurs gegenüber.
Es wird in absoluten Zahlen und prozentual angegeben, wie viele Schüler nicht
in einem der Wunschkurse unterkommen konnten
sondern ZUGETEILT wurden und wie viele noch NICHT eingeteilt werden konnten.
Klasse zeigt für alle Schüler der Klasse die
Kurszugehörigkeit in einer Übersicht.
Kurs zeigt die Schüler des jeweiligen Kurses mit ihren
Wünschen an.
Listen ermöglicht es, verschiedene Listen rechts neben der
Übersichtstabelle anzuzeigen.
Bitte die Eingabemöglichkeiten beachten.
Wunsch3 zeigt die Schüler, die gemäß ihres 3.Wunsches
eingeteilt wurden.
Zugeteilt
zeigt
die Schüler, die nicht in einem ihrer Wunschkurse unterkommen konnten, sondern
ZUGETEILT wurden.
Die Nummern dieses Kurses und die der Wunschkurse werden
gezeigt.
Kurs 0 zeigt die Schüler mit ihren Wunschkursen an, die noch
nicht eingeteilt wurden ( = Kurs 0).
5. Speichern der Arbeitsergebnisse in einer KW-Datei
Wichtig
ist es, die Ergebnisse der Arbeit immer wieder zu speichern, damit man jederzeit
wieder darauf zurückgreifen kann.
Hält
man die Daten mit Speichern
KW-Datei in einer Datei
fest, wird der alte Name vorgeschlagen, den man ändern kann,
der aber mit KW beginnen muss, z.B. KW-06-2012.txt, KW-WPU-2012-2Hj.txt .
Speichert
man mit SAVE in Tab6/7, muss man beachten, dass erstens der interne
Speicherort mit clear intern gelöscht
werden
könnte und dass man zweitens beim Verlassen des Programmes mit Kurswahl beenden den Bottom: speichern
drücken muss,
um damit die Änderungen, z.B.
Ergänzungen in Tabelle6 oder Tabelle7
zu behalten.
Wenn man KURSWAHL 2.7 später wieder startet, befinden sich die Schülerdaten und
die Kursdaten in Tabelle6 und Tabelle7.
6. An
gespeicherten Zwischenergebnissen weiter arbeiten
Man
kann Daten mit Öffnen KW-Datei vom
Datenträger ins Programm holen bzw. mit LOAD a.Tab6/7 aus Tabelle6 und Tabelle7,
wenn sich dort welche befinden (Tabelle6 kann man mit Strg+i aktivieren und Tabelle7
mit Strg+j,
die Menüleiste mit Strg+b.).
Einmal gespeicherte Daten können also weiter bearbeitet und Ergebnisse
schließlich ausgedruckt werden.
Wenn man Daten in Tabelle6 und Tabelle7 gespeichert hat, kann man sie ebenfalls
bearbeiten, und zwar in den Tabellen mit allen
originalen Ausgabe-, Analyse- und Bearbeitungsbefehlen der Excel-Menüs.
Ins Hauptmenü kommt man mit dem MENÜ-Button ganz oben in Tabelle6 bzw. Tabelle7 oder indem
man auf Tabelle1 wechselt.
7. Drucken
Der
LOGO – Button wirkt sich auf die Kopfzeile aller Druckausgaben aus.
KURSWAHL 2.7 sucht in dem Verzeichnis, in dem sich die
aktuelle KW-Datei befindet, nach einer Bild-Datei mit dem Namen LOGO.gif. Dieses
Bild wird automatisch zentral in die Kopfzeile
eingesetzt. Die Breite ist voreingestellt, kann aber verändert werden, die Höhe
verändert sich proportional mit.
Über
den gleichen Dialog gibt man an, was links
oben in die Kopfzeile erscheinen soll z.B. der Schulname und der Schulort.
Die
Druckmodule bieten vor dem Drucken für jedes Blatt eine Vorschau an, die mit dem Button: Schließen einfach beendet werden kann,
ohne den Druckvorgang auszulösen. Man hat jetzt noch die Möglichkeit mit Ränder die Spalten ggf. anzupassen.
Mit Drucken beginnt der
Druckvorgang.
Sowohl bei der Vorschau als auch beim Drucken werden alle Kurse bzw. Klassen nacheinander durchlaufen.
Die
Listen aller Schüler für den Klassenlehrer
mit Kurstitel, Lehrkraft und Kursort erhält man mit: Klassen drucken.
Die
Listen für die Kursleiter mit Name,
Klasse und Wunschprofil erhält man mit Kurse drucken.
Kurslisten zur Bekanntgabe für die Schülerinnen und
Schüler können mit oder ohne die
drei Wünsche gedruckt werden.
(Wenn man das Tauschen zulassen will, sollten die Wünsche gezeigt werden.)
Die
Übersichtstabellen der Kursangebote und
Statistik kann man natürlich auch ausdrucken.
8. Neustart
Wenn
man aus dem laufenden Programm eine andere
KW-Datei aufrufen will, löscht Kurswahl Neustart die aktuelle Datei und
startet neu ohne CODE-Abfrage.
9. Beenden
Wenn
man Kurswahl
beenden anklickt, wird man
gefragt, ob Änderungen gespeichert werden sollen.
Wenn sich Daten in den Tabelle6 und Tabelle7 befinden, wenn eine andere Tabelle
(2-5,8) für eine Druckvorlage benutzt wurde oder
wenn eine Übersichtstabelle oder eine Liste auf dem Bildschirm zu sehen
ist(Tabelle1), werden diese als Änderungen aufgefasst und mit
gespeichert.
Beim späteren Starten von KURSWAHL 2.7 kann das aber verwirren, denn dann
werden auf dem Bildschirm Tabellen und/oder
Listen angezeigt, obwohl das Programm gar keine Daten zur Verfügung hat. Diese
müsste man sich möglicherweise mit
LOAD
a.Tab6/7 erst holen.
Übersichtlicher wird das Handling, wenn man beim Start immer die gleiche
Ausgangssituation vorfindet, also bitte
Änderungen n i c h t speichern.
10. Clear
Mit den Buttons clr
(Tabelle), clearListe, clearTab6/7 und clear Tab 2-3-4-5,8 kann man gezielt einzelne Bereiche löschen und
wenn man möchte, die anderen Tabellen beibehalten. Man muss dann eben nur die
Übersicht behalten.
11. Daten in Tabelle6 und Tabelle7
Tabelle6
und Tabelle7 können als interner Datenspeicher genutzt werden, wo man die
Datensätze direkt mit den Befehlen der EXCEL-Menüs
bearbeiten kann. Man erreicht sie mit Strg+i
(Tabelle6) und Strg+j
(Tabelle7).
Mit
Strg+b
kann man das Menüband ebenfalls einschalten und in Tabelle6 bzw. Tabelle7
gehen.
Mit
dem MENUE-Button
ganz oben in der Tabelle6 und der Tabelle7 kommt man zum Hauptmenue zurück.
Mit LOAD a.Tab6/7 werden
die möglicherweise veränderten/ergänzten Schüler- und Kursdaten wieder zur Weiterverarbeitung in KURSWAHL 2.7
aufgenommen.
Die anderen Tabellen 2-5 und 8 enthalten möglicherweise ebenfalls Daten, die
man auch über Umwege anschauen kann. Veränderungen sind hier nicht sinnvoll.
12. Der
unübertreffliche Support
Sollten sich Fragen und/oder
Verbesserungsvorschläge ergeben, wenden Sie sich ohne Scheu an mich:
Klaus Wolf, Limburger Str.42a, 35799
Merenberg-Allendorf
Telefon: 06471-52287 E-Mail:
klaus.wolf0810@web.de homepage: wolfs-site.de
Wenn Sie KURSWAHL 2.7 (kostenlos!!)
einsetzen wollen, bringe ich Ihnen das Programm persönlich und weise Sie ein.
In
diesem Falle erwarte ich allerdings einen fairen Reisekostenbeitrag
(Spritkosten).