Learning by Doing

Der pädagogische Fachausdruck Learning by Doing (engl. für "Lernen durch Tun") wurde von Robert Baden-Powell(1857-1941), dem englischen General und Gründer der Pfadfinderbewegung, geprägt. In der wissenschaftlichen Diskussion gilt John Dewey(1859-1952), der amerikanische Philosoph und Pädagoge, als ein wesentlicher Begründer dieses Ansatzes. Er hat Handlungsorientierung mit Erfahrungsorientierung verknüpft und damit das Learning by Doing zur Projektorientierung weiter entwickelt.

Das Ursprungskonzept beruht darauf, dass Lernerfolge nur möglich sind, wenn Dinge (im sozialen Zusammenhang) ausprobiert und anschließend reflektiert werden.

Dieses Konzept findet unter anderem in den neuen Museumsformen Science Center und Kindermuseum Anwendung.